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Sifu Ünsal Özen

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Im traditionellen chinesischen Sprachgebrauch ist gōngfu keine Bezeichnung für die Kampfkünste im Speziellen, sondern für jede Fertigkeit, die man sich durch harte Anstrengung erarbeitet und in der man es zu einer gewissen Meisterschaft gebracht hat. Dies kann sich auf die Kampfkünste, aber auch auf andere Fähigkeiten beziehen. Somit werden zwar beispielsweise mit Sholin Kung Fu (chinesisch  少 林 功 夫  Shàolín Gōngfu, Shaolin-Fähigkeiten‘) die Kampfkünste der Shaolin-Mönche bezeichnet, aber auch ein Kalligraph kann „vom gōngfu erfüllt sein“.

Der chinesische Sammelbegriff für alle chinesischen Kampfkünste ist traditionell Wǔshù (chinesisch 武 術 / 武 术 ‚Kampfkunst‘). Mittlerweile wird jedoch auch in China der Begriff gōngfu vermehrt verwendet, um die Kampfkunst vom Kampfsport (Wushu) begrifflich zu trennen.

Wird der Begriff in seine einzelne Schriftzeichen zerlegt, Dann bedeutet das Zeichen    „Errungenschaft“, „Verdienst“ oder „Leistung“, und    bedeutet „Mensch“ oder „Mann“. Die Kombination von Schriftzeichen trägt jedoch die oben genannte Bedeutung.

Der Begriff  Kung Fu, Gongfu oder (selten) Gung Fu (chinesisch   夫功  Gōngfū ‚Etwas durch harte/geduldige Arbeit Erreichtes‘) wird im Westen meistens als Bezeichnung für verschiedene chinesische Kampfkünste verwendet beispielsweise „Shaolin Kung Fu“ In der chinesischen Sprache bezeichnete der Begriff ursprünglich eher den Grad einer Kunstfertigkeit, die durch harte Arbeit erworben wurde, wird aber mittlerweile auch dort vor allem für die Kampfkünste verwendet.

Kung Fu
Die Bedeutung